Die Nashörner

Französischkurs auf der Landesbühne Esslingen

Eine seltsame ansteckende Krankheit sucht eine Stadt heim: die Bewohner verwandeln sich langsam in Nashörner, die Transformation ist nicht aufzuhalten. Auch Behringer fühlt sich zu den Dickhäutern hingezogen, denn seine Kollegen, sein Freund und schließlich auch seine Geliebte haben ihre Humanität aufgegeben, um zu Tieren zu werden. Am Ende bleibt Behringer als letzter Mensch allein zurück.

„Die Nashörner“, ein Stück des rumänischen Autors Eugène Ionesco, das im Jahr 1959 uraufgeführt wurde, ist ein Klassiker des absurden Theaters, das in einer Zeit entstand, in der Fortschrittsglauben und die Idee von der Linearität der Geschichte ausgedient hatten. Der Mensch wurde nunmehr als ein einsames, gottverlassenes, lächerliches und zur echten Kommunikation unfähiges Wesen konzipiert.

Die Bezüge zum kurz zuvor stattgefundenen NS-Horror sind hier deutlich. Doch Ionesco verwehrte sich gegen die Etikettierung seines Stücks als antifaschistisch und wandte sich gegen jede Art von Totalitarismus. Heutzutage ist das Stück in einem Klima, in dem „Nashörnereien“ zum politischen und gesellschaftlichen Alltag gehören, so aktuell wie damals.

Am 16. Oktober haben zehn kulturinteressierte Schülerinnen und Schüler des Französischkurses (K2) die Vorstellung von „Die Nashörner“ auf der Württembergischen Landesbühne Esslingen besucht

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