Italienaustausch vom 12. bis 18. Dezember 2017

Singen, Tanzen, Kunst, Plätzchen, Schiller und Schlittschuhe – wie geht das zusammen? Die Austauschgruppe bestehend aus Schülern der Klassen 8, 9 und 10 des FSG und unserer Partnerschule, dem Istituto Altiero Spinelli, (jeweils mit Begleitlehrerinnen) haben es gezeigt:

1. Singen: Am Dienstag, den 12. Dezember, sind die italienischen Gastschüler müde und verspätet angekommen. Wir haben ihnen einen rauschenden Empfang bereitet mit Gesang, Plakaten und herzlichen Umarmungen.
   
2. Tanzen: Am Mittwoch gab es eine offizielle Begrüßung in der Aula. Annemarie Posavec (10a) spielte zur Begrüßung am Klavier, Schüler der Klasse 8 haben HipHop getanzt und Herr Ackermann hat alle Schüler herzlich willkommen geheißen. Anschließend haben wir den Ortskern von Fellbach und das Stadtmuseum besichtigt. Am Nachmittag sind wir alle zusammen nach Stuttgart gefahren, haben an einer Stadtführung teilgenommen (Bitte immer lächeln – meine Führung ist immer die beste! … Du darfst ab jetzt meine Tasche tragen!) bis wir schließlich fast eingefroren waren. Tanzen wäre jetzt gut gewesen!
3. Kunst und Kaufen: Die Staatsgalerie Stuttgart haben wir mit einer Rallye erkundet und sind dann nach einem kleinen Schlenker über die Weißenhofsiedlung und die Stadtbücherei in einem von Stuttgarts Einkaufstempeln gelandet.
4. Schiller und Plätzchen: Bei einer Führung durch das Schloss Ludwigsburg haben wir viel über das Hofleben erfahren, haben das beeindruckende Theater besichtigt und konnten die Kälte in den Gemäuern am eigenen Leib spüren. Auf dem Weihnachtsmarkt rund um den Marktplatz gab es dann etwas Warmes – einen warmen Punsch oder auch hier Tanzen zum Aufwärmen. Den Nachmittag haben wir in Marbach verbracht – auf den Spuren von Friedrich Schiller und bei Punsch und Lebkuchen in Frau Batrans Garten (Vielen Dank!). Wieder haben wir gesungen!
5. Schlitten und Schlittschuhe: Das Mercedes-Museum zeigt beeindruckend das, was Stuttgarts Ruf als Autostadt ausmacht. Anschließend konnten wir am Fuße des Fernsehturms selbst fahren – diesmal auf Kufen.
6. Den letzten Tag verbringen die Schüler mit ihren Gastfamilien. Bei den meisten steht ein Sonntagsbraten und danach gemeinsames Bowling auf dem Programm.
7. Abfahrt im Schneegestöber mit langen Verabschiedungen und Tränen. Und was bleibt vom winterlichen Aufenthalt in Deutschland? Hoffentlich viele neue Eindrücke – in den Familien, in der Schule, in Museen und unterwegs und viele neue Bekanntschaften. Einen herzlichen Dank an alle, die im Laufe dieser Woche mitgeholfen haben und diese Begegnung mit Leben gefüllt haben.

Wir freuen uns auf das Wiedersehen in Turin! A presto!