Schule ohne Rassismus

Schule ohne Rassismus - Im Einsatz für die Menschenwürde

Nachdem Schule ohne Rassismus (kurz SoR) in Coronazeiten aufgrund der allgemeinen Bedingungen in eine Art Dornröschenschlaf gefallen ist, ist dieses Projekt in diesem Jahr (ab 2022/23) wieder am Start. Zu unserer Freude haben sich in diesem Schuljahr einige Schüler:innen gemeldet, um SoR wieder aufleben zu lassen. Hierbei ist erfreulicherweise eine Spanne von der Oberstufe bis hin zur fünften Klasse vorhanden. Wie man daran sehen kann, ist man nie zu alt oder zu jung, um sich gegen „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ zu positionieren. In einer pluralen Gesellschaft brauchen wir Streiter:innen für Demokratie und Kämpfer:innen gegen Ausgrenzung und Abwertung und natürlich fängt dies in der Schule an – denn unsere Schüler:innen sind die Träger:innen der Gesellschaft von morgen.

Treffen von Schule ohne Rassismus gibt es projektbezogen.

Wer auch bei Schule ohne Rassismus mitmachen (oder einfach nur mal vorbeischauen) will, kann sich ganz einfach bei Herrn Holzner an folgender Email- Adresse melden: holzner@fsg-fellbach.de

Deshalb engagieren sich unsere Schüler:innen im SoR-Projekt:

• Ich engagiere mich bei SoR, weil ich es wichtig finde, sich mit Diskriminierung jeglicher Art auseinanderzusetzen und es bestmöglichst zu verhindern.

• Ich engagiere mich bei SoR, weil ich finde, dass jedem Menschen das gleiche Recht zusteht und eine andere Herkunft oder Hautfarbe sowie unterschiedliche Lebenssituationen kein Grund sind, jemandem etwas zu verwehren. Besonders in der Schule, in der die Kinder auf das kommende Leben vorbereitet werden, möchte ich, dass wir ein Vorbild sind, ihnen beizubringen, wie man respektvoll miteinander umgeht.

• In der Schule treffen Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenssituationen aufeinander. Das führt häufig zu Konflikten und Ausgrenzung, sollte aber eigentlich eine Bereicherung und Chance sein. SoR arbeitet auf genau dieses Ziel hin und da mir das am Herzen liegt, engagiere ich mich gerne.

• Ich engagiere mich bei SoR damit weniger Schüler aufgrund ihrer Ethnie oder ihres Migrationshintergrunds benachteiligt, ausgeschlossen und auf negative Weise anders behandelt werden.

• Mir liegt dies am Herzen da ich nicht möchte, dass Schüler sich mit der gleichen Diskriminierung welche ich erfahren habe, durch Schüler und Lehrer, auseinandersetzen müssen.

• In unserem Alltag verschließen wir oft die Augen vor den herrschenden Problemen wie Ungerechtigkeit und Diskriminierung, wir ignorieren diese. Zudem ruhen wir uns oft darauf aus, dass sich in unserem Umfeld schon viel dagegen getan hat. Doch bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass Diskriminierung und Inakzeptanz noch immer ein Thema ist, so auch an unserer Schule. Genau deshalb möchte ich, dass dies jedem präsent ist oder wird und wir uns nicht mit dem zufriedengeben, wie es jetzt ist. Ich engagiere mich bei SoR, damit eine Sensibilität für diese Themen geschaffen wird und ein bewusster Umgang mit unseren Mitmenschen stattfindet.

• Es ist wichtig Menschen zu akzeptieren und tolerieren, unabhängig vom Geschlecht und der Sexualität, unabhängig vom Glauben, unabhängig vom Migrationshintergrund und unabhängig vom Wohlstand einer Person. Vor allem hier, an einer Schule, bei der viele Schüler ihre meiste Zeit verbringen, ist es essenziell, dass man sich gegenseitig unterstützt, um das FSG nicht nur wie eine Schule wirken zu lassen, sondern auch als Rückzugsort von Zuhause, als einen Ort, bei dem man sich durch Freunde und Lachen wohlfühlen kann oder sogar als zweites Zuhause. Bei SoR kann man helfen diese Ziele durch interessante Ansätze und gute Ideen schnell und sorgfältig zu erreichen. Aus diesem Grund engagiere ich mich bei SoR.

• Ich engagiere mich bei SoR, damit Anfeindungen und Diskriminierungen an unserer Schule verhindert werden. Die Schüler verbringen einen Großteil ihrer Kindheit, Jugend etc. in der Schule. Die Schule soll dabei ein Safespace sein und niemand soll aufgrund seiner Herkunft diskriminiert werden. Ich möchte bei SoR dafür einstehen, dass sich jeder an der Schule wohl fühlt und dass Diskriminierung jeglicher Art nicht toleriert wird.

Schule Ohne Rassismus

Wir sind sehr stolz darauf, dass das FSG als eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (SOR - SMC) ausgezeichnet wurde. 

SOR - SMC ist ein bundesweites Projekt, welches zur zentralen Aufgabe hat, nachhaltige und langfristige Aktivitäten, Initiativen und Programme an der Schule zu entwickeln und durchzuführen, um Diskriminierungen jeglicher Art zu vermeiden. 

SOR – SMC bedeutet, dass sich das FSG dauerhaft für gegenseitige Achtung und gegen Gewalt an der Schule einsetzt. Das FSG ist stolz darauf  Claudemir Jerônimo Barreto, Cacau vom VfB Stuttgart als Paten gewonnen zu haben, der von nun an dieses Projekt begleiten wird.



Das FSG Fellbach - Eine Schule ohne Rassismus

So lautet das Motto des FSG. Zusammen wollen die Schüler und Lehrer ein Zeichen setzen und für eine gewaltfreie Schule ohne Mobbing und Ausgrenzung stehen. 

Um dafür auch die letzten Schüler zu überzeugen, startete ein engagiertes Schüler-Team die deutschlandweite Aktion "SOR - SMC" (Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage) auch an Fellbachs Gymnasium und holten dafür im Januar alle Mitschüler auf den Pausenhof. 

Gemeinsam stellten sie die Buchstaben "SOR" nach und zeigten somit den Willen, das Ziel einer rassismusfreien Schule zu erreichen. 

Das Foto wurde zum vollen Erfolg!

Video - Inklusion

Video - Schule ohne Rassismus (10e)

SOR-Stand am SoNaFe

Kunstwerk des Monats

Kunstwerk des Monats Oktober: "Schriftbild" (Buntstifte auf Papier) von Marina Klassen (Kl. 8b)

Schülerzeitung

Schülerzeitung des FSG

Schule BW

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