Rezension zum Theaterstück "Helden"

​„HELDEN“ – einige Zuschauer erinnern sich

Schon seit ich zu Beginn dieses Schuljahres von der Idee für ein neues Theaterstück gehört hatte, freute ich mich auf den Abend der Aufführung. Diesmal sollte die Unterstufe im Mittelpunkt stehen und was lag da näher als sich mit Sagen zu beschäftigen? Die Geschichten von Odysseus und seinen Gefährten haben alle schon im Deutschunterricht gehört. Zusammen mit Frau Schneider machte sich also die Theatergruppe daran, ihren ganz eigenen Zugang zu finden. 

Immer mal wieder sickerten im Verlauf der Zeit Details der Aufführung durch und spätestens als ich die Donuts sah, die Frau Schneider blau angesprüht hatte, wusste ich – da gehst du hin! Die Aula war voll besetzt, aber ich bekam noch einen Platz in der letzten Reihe und fand mich neben zwei aufgeregten Sechstklässlerinnen, Madeleine und Eva, wieder. Sie wollten ihre Freunde und Klassenkameraden erleben.

Zusammen sahen wir uns gebannt die Geschichte von zwölf Jugendlichen an, die mit ihren Frusterlebnissen alle unterschiedlich umzugehen gelernt hatten. Doch gemeinsam war ihnen, dass sie sich immer in irgendeiner Form vom Frust ablenkten. Und gemeinsam begaben sich Schauspieler und Publikum auf eine Reise durch die griechische Sagenwelt. Dabei verschwammen auf der Bühne Realität und Fantasie. Auch uns als Zuschauer zog es sofort in den Bann dieser Geschichte, die mit so wenig Kulisse auskam, weil die Theater-AG mit so viel Herzblut und Überzeugung performte.

Am Ende, als das Gefühl des Frusts zurückkehrte, hatten alle die Einsicht gewonnen, dass eben sie gemeinsam stärker sind und auch schwierige Situationen meistern können. Der abschließende Superman-Moment kam überraschend und riss das Publikum von den Sitzen. Die Theater-AG bekam zusammen mit ihrer Leiterin Frau Schneider Standing Ovations, in die auch die Macher der zwei selbstgestalteten Filme und die Techniker für Licht und Ton einbezogen wurden.

Vielen Dank für diesen gelungenen Abend! Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im neuen Jahr und zumindest ich habe den nächsten Theaterbesuch bereits fest eingeplant.

Eva Potter, Madeleine Wurster und Susanne Pannenbecker

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